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Pressemitteilung                                                                                           26. Juni 2009

Gründungsversammlung des Vereines „Dorfgemeinschaft Hundstadt“

     Dreißig interessierte Hundstädter Bürgerinnen und Bürger kamen am Freitagabend in das Sportlerheim der SG Hundstadt, um einen neuen Hundstädter Verein ins Leben zu rufen, die „Dorfgemeinschaft Hundstadt“.

     Ortsvorsteher Kurt Solz begrüßte die Erschienenen, unter denen sich Vertreter aller Hundstädter Vereine und Gemeinschaften befanden und erläuterte ihnen die Hintergründe, warum dieser Verein so wichtig für den Ort sei.

     Anlaß der Erfordernis sei natürlich die 600-Jahrfeier im kommenden Jahr, zu der ein komplettes Wochenende mit unterschiedlichen Veranstaltungen zu organisieren sei. Dieses Fest habe einen Umfang, der schwerlich einem Verein überlassen bleiben könne, denke man vor allem an Haftungsfragen. Im Festausschuß habe man lange überlegt, mittels welcher Organisationsform zunächst das Fest im nächsten Jahr über die Bühne zu bringen sei, ohne daß Belastungen bei einem einzelnen „federführenden“ Verein hängen blieben. Blicke man in die Zeitungen, so sehe man, daß man nicht allein sei, daß auch andere Dörfer sich entsprechende organisierten (Der UA berichtete am 26.06.09 über Pläne in Altweilnau: „Förderung des Dorfzieles als Hauptziel“).

     Das Fest im nächsten Jahr allein jedoch stelle lediglich den aktuellen Anlaß für die Gründung dar. Man wolle vielmehr langfristig das Dorfleben und die Aktivitäten der Vereine und Gemeinschaften fördern und ihre Arbeit koordinieren. Der bestehende Ortsvereinsring, der bislang auf dem Gebiet einige Aktivitäten zeigte, könnte in dem neuen Verein aufgehen.

     Kurt Solz dankte zunächst Thorsten Binz für die Recherche eines Satzungsentwurfes und Rudolf Tillig für die Erarbeitung eines Ablaufplanes für eine Gründungsveranstaltung.

     Roland Seel, dem danach als versiertem Verwaltungsfachmann, die Versammlungsleitung angetragen wurde, nahm den Faden wieder auf und erläuterte die Komplexität vertraglicher Vereinbarungen zwischen an Festlichkeiten teilnehmenden Organisationen und einem federführenden Verein, die erforderlich würden bei Veranstaltungen wie der 600-Jahrfeier. „Machbar, aber kaum noch durchschaubar und insbesondere da schwierig, wo Gemeinschaften selbst nicht über eine festgefügte Form mit Vorstand und Satzung verfügen,“ stellte Roland Seel fest.

     Am Satzungsentwurf, der Paragraph für Paragraph vorgelesen wurde, entspannen sich einige Diskussionen. Da der von Thorsten Binz verfertigte Entwurf sich jedoch inhaltlich sehr genau an bereits von den zuständigen Behörden genehmigten Satzungen hielt, wurde davon Abstand genommen, insbesondere bei den Vereinszwecken Änderungen oder Einfügungen zu machen.

     Lediglich bei der Vorschrift, wie gegebenenfalls spätere Änderungen des Vereinszwecks zu vereinbaren sind, mußte nachgebessert werden, da Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) eindeutig anderes bestimmen, als im Satzungsentwurf vorgeschlagen. „Eine weltfremde Regelung, die das Leben nicht trifft,“ so Roland Seel, der den Einwand vorbrachte, aber Gesetz sei nun mal Gesetz.

     Rudolf Tillig schlug vor, die Zahl der Beisitzer von drei auf fünf zu erhöhen, stellten doch diese Vorstandsmitglieder ohne spezielle Aufgaben wie Vorsitzender, Protokollführer und Kassierer im Grunde die „Vertretung des Vereinsvolkes“ dar. Darum müßten sie von der Anzahl her auch in der Lage sein, bei Einigkeit den eigentlichen „geschäftsführenden Vorstand“ einmal überstimmen zu können. Das sei zwar kaum zu erwarten, so andere Stimmen aus der Versammlung, denn da sei immer noch das Mittel der späteren „Entlastung des Vorstandes“ auf einer Mitgliederversammlung. Trotz allem wurde der Vorschlag insoweit angenommen, so daß es jetzt „mindestens fünf Beisitzer“ in der Satzung heißt. Das sei smart, überläßt es doch der Generalversammlung, ohne Satzungsänderung jeweils die aktuelle Anzahl der Beisitzer zu bestimmen.

     Sodann stellte Seel die Satzung zur Abstimmung. „Einstimmig“ lautete sein Urteil in die Runde blickend auf sechzehn erhobene Arme und Beifall brandete auf im Sportlerheim. „Jetzt,“ so Roland Seel, „existieren wir!“

     Ein Wahlausschuß war schnell zusammen und die Vorschläge des Festausschusses zur Besetzung der Vorstandsämter wurden von den Gründungsmit-
gliedern schnell und einstimmig durchgewunken:   Kurt Solz, Ortsvorsteher von Hundstadt wurde zum Vorsitzenden gewählt, Thomas Kinnett, Vorsitzender des Fanfarenzuges Hundstadt 1974, zum stellvertre-
tenden Vorsitzenden, Rudolf Tillig (Backesgemein-
schaft) zum Schriftführer und Thorsten Binz (SG Hundstadt) zum Kassierer.

     Die Wahl zu den fünf Beisitzern ging ebenso schnell wie reibungslos über die Bühne: Michaela Heider (Aerobicgirls), Ralf Milner, Ortsvereinsringvorsitzender und Vorsitzender des Dartclubs „Die Krücken“, Peter Bangert, Vorsitzender des Schützenvereines, Siegmar Heider, Vorsitzender der Freiwilligen Feuerwehr Hundstadt und Kurt Becker, Vorsitzender des Gesangvereins „Sängergruß“; sie alle wurden einstimmig gewählt. Blieb noch die Bestimmung zweier Kassenprüfer: Diese Aufgabe übernahmen Uwe Täger, Vorsitzender der SG Hundstadt und Harry Lauth vom Ortsbeirat.

     Roland Seel dankte allen, die sich zur Verfügung gestellt haben und führte auf Wunsch von Kurt Solz die Versammlungsleitung fort. Die Thematik eine Wirtschaftsplanes stellte sich an dieser Stelle übereinstimmend noch nicht und die Festsetzung der Mitgliedsbeiträge – es wird wohl auf einen symbolischen Beitrag für natür-
liche Personen herauslaufen, da Viele ohnehin bereits Mitglieder in anderen Hundstädter Vereinen sind – wurde auf die nächste Mitgliederversammlung vertagt. Da es keine Wortmeldungen mehr zu weiteren Organisationsfragen gab, schloß Roland Seel unter Beifall aller Anwesenden die Versammlung.

Pressemitteilung                                                                                               22. Juni 2009

Gründungsversammlung “Dorfgemeinschaft Hundstadt e.V.”

     Der Festausschuß für die Organisation der 600-Jahrfeier von Hundstadt im Jahr 2010 lädt für Freitag, den 26. Juni 2009 ab 19.30 Uhr alle Vereine und Gemeinschaften und interessierte Hundstädter Bürgerinnen und Bürger ins Sportlerheim der SG Hundstadt zu einer Gründungsversammlung eines Vereines “Bürgergemeinschaft Hundstadt e.V.” ein.

     In den vergangenen Wochen gab es weitreichende Überlegungen, auf welche organisatorische Basis die Vorbereitungsarbeiten für das umfangreiche Vorhaben gestellt werden sollten. Zeitweise wurde auch favorisiert, eigens ein BGB-Gesellschaft (GbR) zu gründen. Haftungsgründe gaben jedoch den ausschlag für einen eingetragenen Verein.

     Das Fest im nächsten Jahr ist allerdings nicht der vordergründige Zweck des Vereins, auch soll mit der Abwicklung der Festlichkeiten der Verein nicht in der Versenkung verschwinden.

     Es ist der erklärte Wille derjenigen, die sich in den jüngsten Tagen mit dem Thema eingehend befaßt und miteinander darüber debattiert haben, eine langfristige Perspektive hineinzulegen hinsichtlich der nachhaltigen Förderung des Dorflebens und der Institutionen, den Vereinen und (Interessens-)gemeinschaften im Ort und ihrer Projekte über das Festjahr hinaus.

     Der Festausschuß (im letzten Jahr aus den Vertretern des Vereinsringes und des Ortsbeirates entstanden) würde es sehr begrüßen, wenn sich alle Vereine und Gemeinschaften und viele einzelen Bürgerinnen und Bürger entschlössen, ihre Mitgliedschaft zu bekunden – am besten gleich am kommenden Freitag auf der Gründungsversammlung.

Pressemitteilung                                                                                           26. Januar 2009

     Am 6. Februar 2009 findet ab 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus eine Bürgerversammlung zum Thema “600 Jahre Hundstadt” statt. Auf dieser Veranstaltung sollen den Bürgerinnen und Bürgern Hundstadts die Vorstellungen für das dörfliche Großereignis erläutert werden und die im Festausschuß und seinen Unterausschüssen bislang getroffenen Planungen vorgestellt werden. Der Festausschuß erhofft sich eine rege Beteiligung der Hundstädter ebenso wie Anregungen und Kritik. Darüber hinaus will der Festausschuß an diesem Abend weitere Ideen sammeln und über die privaten Projekte Näheres in Erfahrung bringen, die während des Festwochenendes auf den Straßen und in den Höfen durch die Bürgerinnen und Bürger geplant sind, damit diese Eingang finden können in die allgemeinen Informationen und Aufzeichnungen zu diesem Fest.
 

Pressemitteilung                                                                                           22. August 2008

   Nach sechs gemeinsamen Sitzungen des Vereinsringes und des Ortsbeirates,  in denen
die ersten Ideen für Veranstaltungen um das 600-jährige Jubiläum von Hundstadt besprochen wurden, haben sich am 22. August 2008 ein Festausschuß und themenzugeordnete Unterausschüsse konstituiert. Über 40 Hundstädterinnen und Hundstädter sind in ihnen tätig. Alle ortsansässigen Vereine und Gemeinschaften haben Vertreter in die Ausschüsse entsandt.
     Die zentralen und die vereinseigenen Festlichkeiten sollen durch den Festausschuß vorbereitet, koordiniert, begleitet und durchgeführt werden, erforderliche Maßnahmen
z.B. zur Verschönerung des Dorfbildes angeregt werden.
     Der Kontakt zu den Medien, den Unternehmen und potentiellen Sponsoren, der Politik und relevanten Verbänden soll aufgebaut und gepflegt werden und die Bürgerinnen und Bürger Hundstadts davon überzeugt werden, bei diesem Großereignis mitzumachen und zum Gelingen der Veranstaltungen beizutragen.
     In das Festjahr 2010 fällt zudem auch noch das 100-jährige Bestehen des Hundstädter Bahnhofes, ein Ereignis, welches entsprechend begangen viele Menschen aus der Umgebung anzulocken in der Lage ist.
     Die Namen der Kontaktpersonen für die einzelnen Ausschüsse sind unter www.hundstadt.eu/der_festausschuß/ zu finden.